Auch wenn diese Jahr alles etwas anders ist als sonst. Der Osterhase kam zuverlässig und hat den Kindern einiges im Garten versteckt. Ausserdem gab es auch dieses Jahr, wie immer Oma Charlottes Rübli Torte. Die gehört hier einfach auf den Ostertisch und daher wollte ich auch mal das Rezept festhalten. Es ist keine spezielle, anspruchsvolle Kreation, aber ein super Saftiger Karottenkuchen der eigentlich allen schmeckt. Am Besten ist er sogar 1-2 Tage später. Dann ist er so richtig durchgezogen – himmlisch.
Hier als das Rezept für den Kuchen mit Möhren, Karotten bzw. Rübli:
- 385g Rübli (Karotten) gerieben
- 200 g Zucker
- 200g weiche Butter
- 4 Eier
- 250 g Mehl
- 150 g Mandeln, geriebene
- 150 g Haselnüsse, geriebene
- 1 Pkt. Backpulver
Erst die 4 Eiweiss steif schlagen und zur Seite stellen. Dann Butter, Zucker und Eigelb cremig rühren. Mehl, Mandeln, Nüsse, Backpulver mischen und Löffelweise unter die Buttermasse rühren.
Zum Schluss die Rübli und den Eischnee langsam unterheben. Bei uns ergibt das immer 2 Kuchen (20cm und 16cm Ø). Meist wird der grössere am Ostersonntag gegessen und der 2. entweder verschenkt oder am Ostermontag noch gegessen. Gebacken wird bei 180 Grad ca. 40 Minuten.
Diesmal habe ich den Kuchen einfach dünn mit einem Zuckerguss bestrichen und drüber etwas Puderzucker. Ein Frostig habe ich auch schon gemacht und einmal eine Frischkäseglasur. Aber hier lieben es alle eher schlicht. So wie bei meiner Oma früher eben. Einzig die Marzipankarotten, wie sie meine Oma immer verwendet hat, das bring ich einfach nicht über mich :).
Daher schneide ich immer von einigen Karotten den oberen Teil ab, schäle und wasche ihn gut und für mich ist das die perfekte Deko für diesen Kuchen. In diesem Sinne. Frohe Ostern!